Neurodinge

Autistischer Burnout beschreibt einen Zustand tiefer, langanhaltender Erschöpfung, der oft mit Funktionsverlusten und erhöhter Reizempfindlichkeit einhergeht. Anders als das klassische arbeitsbezogene Burn-out betrifft er alle Lebensbereiche und entsteht meist nach Jahren ständiger Anpassung und Überlastung.

Das sogenannte Stimming ist beschreibt verschiedene wiederholende Verhaltensweisen, die dazu beitragen das Nervensystem zu regulieren und das neurodivergente Gehirn in einen guten Funktionszustand zu versetzen.

Was passiert, wenn du dich in Autismus-Beschreibungen wiedererkennst und dich dich auf die Suche nach einer offiziellen Autismus-Diagnose machst? Schritte zur und Hürden rund strukturelle Probleme rund um die Diagnose.

Unmasking bedeutet, Maskierungsverhalten Schritt für Schritt abzulegen, das eigene autistische Selbst kennen- und lieben zu lernen und bedürfnisorientiert mit sich selbst umzugehen.

Die Abkürzung ADHS steht für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung. Betroffene Personen zeigen anhaltende Schwierigkeiten in den Bereichen: Aufmerksamkeit und Konzentration, Impulskontrolle, (motorische und/oder innere) Unruhe.

Autismus ist eine einzigartige Art zu denken, zu fühlen und die Welt wahrzunehmen. In diesem Beitrag räumen wir mit Mythen auf, erklären zentrale Begriffe und zeigen, warum neuroaffirmative Perspektiven so wichtig sind.

Was passiert, wenn die Neurologie eines Menschen gleichzeitig autistisch und ADHS-geprägt ist? Wenn der Drang nach Struktur auf spontane Impulsivität trifft? Wenn Reizempfindlichkeit mit Reizsuche kollidiert? Willkommen in der Welt von AuDHD (Deutsch: AuDHS)!

ADHS bei Frauen wird oft übersehen oder fehlinterpretiert. Der Artikel beleuchtet typische Symptome, Kompensationsstrategien, späte Diagnosen und Wege zu mehr Selbstverständnis.

Viele autistische Frauen erhalten ihre Diagnose erst spät – oft nach Jahren von Fehldiagnosen und Anpassungsdruck. Der Artikel erklärt, warum Autismus bei Frauen häufig übersehen wird, welche Rolle Masking spielt und wie eine späte Diagnose das Leben verändern kann.

Behinderung ist nicht das Problem. Problematisch sind die gesellschaftlichen Strukturen, die bestimmte Menschen ausschließen, weil sie nicht „funktionieren“ wie andere. Nur wenn wir das soziale Modell von Behinderung etablieren, können wir eine Gesellschaft schaffen, in der Vielfalt sichtbar und gleichwertig ist.