Wissenswertes

Ein Sammelsurium an Informationen rund um Neurodivergenz, Autismus, ADHS und Co.

Aquarellillustration zeigt zwei geöffnete Mappen mit den Aufschriften „Verhaltensbeobachtung“ und „Anamnese“ – symbolisiert die unterschiedlichen diagnostischen Elemente bei der Autismus-Diagnose gemäß S3-Leitlinie in Deutschland.

Autismus-Diagnose

Was passiert, wenn du dich in Autismus-Beschreibungen wiedererkennst und dich dich auf die Suche nach einer offiziellen Autismus-Diagnose machst? Dieser Artikel beleuchtet, wie Autismus-Diagnostik in Deutschland funktioniert, warum viele Erwachsene durch das Raster fallen, welche Rolle veraltete Methoden, stereotype Ausschlusskriterien und strukturelle Hürden spielen und warum deine Wahrnehmung trotzdem zählt.

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Unmasking

Unmasking – Was es bedeutet, sich wieder selbst zu zeigen​ Viele autistische Menschen, die erst im Erwachsenenalter eine Diagnose erhalten, stoßen bei ihren Recherchen schnell auf den Begriff Masking und von dort ist es zum „Unmasking“ gar nicht mehr weit. Einen ausführlichen Beitrag zum Thema Masking findest du hier.   Unmasking beschreibt den Prozess, schrittweise

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ADHS

Was ist ADHS? Eine aktuelle Übersicht mit Diagnosekriterien, Prävalenzdaten und Ursachen ADHS: vier Buchstaben, die in der öffentlichen Wahrnehmung oft für Zappeligkeit, Unaufmerksamkeit und schlechte Erziehung stehen. Doch dieses Bild ist veraltet. Heute wissen wir: ADHS ist keine Verhaltensstörung und auch kein Ergebnis allzu nachlässiger Eltern, sondern eine entwicklungsbedingte neurobiologische Besonderheit, die sich bei Kindern

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Autismus

Was ist Autismus? Eine aktuelle Übersicht mit Diagnosekriterien, Prävalenzdaten und Ursachen Autismus ist keine neue Erscheinung, aber unser Verständnis davon hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend gewandelt. Während man früher von einer „seltenen Entwicklungsstörung“ sprach, sehen wir heute: Autismus ist eine neurobiologische Variante menschlicher Wahrnehmung, Informationsverarbeitung und Interaktion mit ganz unterschiedlichen Ausprägungen, die wir

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Zwei abstrahierte, sich überlappende menschliche Profile in Aquarelloptik. Die linke Hälfte in kühlen Blau- und Grüntönen mit geometrischen Formen symbolisiert Autismus, die rechte in warmen Orange- und Rottönen mit verspielten Mustern steht für ADHS. In der Mitte mischen sich die Farben zu einem lila Übergang – ein Sinnbild für AuDHD.

AuDHD

AuDHD – Wenn Autismus und ADHS aufeinandertreffen Was passiert, wenn die Neurologie eines Menschen gleichzeitig autistisch und ADHS-geprägt ist? Wenn der Drang nach Struktur auf spontane Impulsivität trifft? Wenn Reizempfindlichkeit mit Reizsuche kollidiert? Willkommen in der Welt von AuDHD; einer neurodivergenten Konstellation, die bislang wenig bekannt, aber in der Praxis weit verbreitet ist.   In

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ADHS bei Frauen

ADHS bei Frauen Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) gilt noch immer vielfach als „Jungenkrankheit“ – laut, störend, impulsiv. In der klinischen Realität zeigt sich jedoch ein differenzierteres Bild: Insbesondere bei Mädchen und Frauen bleibt ADHS häufig unerkannt oder wird fehldiagnostiziert. Das liegt nicht nur an diagnostischen Kriterien, die männlich geprägte Symptome stärker gewichten, sondern auch an geschlechtsspezifischen Bewältigungsstrategien,

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Diagnose im Erwachsenenalter

ADHS oder ASS Diagnose im Erwachsenenalter – und jetzt? Viele von uns haben sich ein Leben lang angepasst, kompensiert, funktioniert (mal besser, und mal schlechter…). Wir haben Erwartungen erfüllt, uns durch den Alltag gekämpft, unsere Symptome überdeckt oder fehlinterpretiert. Und dann, irgendwann (oft spät) kommt die Diagnose: ADHS. Autismus. Oder beides. Und plötzlich ergibt vieles

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Autismus bei Frauen

Autismus bei Frauen Autismus bei Frauen wird häufig übersehen oder erst spät erkannt. Viele Betroffene erhalten ihre Diagnose erst im Erwachsenenalter, oft nach Jahren der Selbstzweifel und Fehldiagnosen. Dieser Beitrag beleuchtet die Gründe dafür und möchte betroffenen Frauen Mut machen, ihren Erfahrungen zu vertrauen.   Autismus gilt in der öffentlichen Wahrnehmung nach wie vor als

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